Freitag, 9. Juni 2006

Verletzt

Für dich war alles nur ein Spiel,
ich bedeute dir nicht viel.
Ich hab dir alles geglaubt,auf deine LIEBE vertraut.
Doch ich war nur eine von vielen,
mit meinen GEFÜHLEN konntest du spielen.
Du hast mir so viel versprochen und doch hast du mein HERZ gebrochen.
Warum hast du das getan??????
Du hast mir so wehgetan!!!!
Du hast mich so sehr verletzt,
mein Herz in 1000 Stücke zerfetzt.
Ich kann es nicht verstehen,
doch irgendwann wird der Schmerz vergehen.

Wegen dir!

Schau mir ins Gesicht und Du siehst:
Ich bin nicht Glücklich.

Schau mir auf den Mund und Du siehst:
Ich lache nicht.

Schau mir in die Augen:
und Du siehst eine Träne.

Jetzt schau in mein Herz und Du siehst:
Dies alles ist wegen Dir.

Tut mir Leid!

Es tut mir leid kann nichts dafür.
Ich weiß nicht ob Du es bist,
der mein Herz berührt.
Du hast mich verlassen.
Du kamst zurück.

Doch in meinem Herzen
ist was zerbrochen.
Ein ganz großes Stück.
Du hast mich verletzt.
Tiefer denn je.
Ich kann dir sagen,
das tat weh.

Ich hatte mich dennoch
für Dich entschieden.
Doch nun weiß ich nicht mehr.

Kann ich Dich
Überhaupt noch lieben ???

Es gibt da jemand,
der mein Herz einnimmt.
Ich bin überschwänglich
wie ein kleines Kind.

Ich glaube
ich liebe Ihn mehr als Dich.
Doch ich kann es Dir nicht sagen,
in Dein Gesicht.
Ich liebe euch beide.
Will nicht ohne den anderen sein

Warum ist das Leben so kompliziert
Und schrecklich gemein.
Ich tauche ein in meine Träume.

Doch wie jeder weiß,
Träume sind Schäume.

Vorbei

Heute warst du so verändert,
bist blind an mir vorbei geschlendert,
hast nicht mal mehr "hallo" gesagt,
mich nur mit deinem Blick geplagt,
doch Blicke machen vieles klar,
oh bitte sag, es ist nicht wahr!
Alles das kann doch nicht sein,
lass mich bitte nicht allein.
Du brichst mein Herz in 1000 Splitter,
ich seh´ dich nur noch durch ein Gitter.
Du lachst, machst Spaß, bist so wie immer,
und damit machst du's mir viel schlimmer.
Du tust das alles ohne mich,
weißt du nicht, ich liebe dich?!

Montag, 16. Januar 2006

Wenn ich...

Wenn ich in deine Augen sehe,
wird jede noch so dunkle Nacht zum Tag,
denn deine Augen,
strahlen wie die Sonne.

Wenn ich dir in die Augen sehe,
könnt ich ewig darin versinken,
denn deine Augen
sind so fesselnd wie der Ozean.

Wenn ich dir in die Augen sehe,
spielt Zeit keine Rolle mehr,
denn deine Augen
reflektieren die Unendlichkeit!!!!!!!

Donnerstag, 6. Oktober 2005

Wolfgang Borchert

Wolfgang Borchert wurde am 20.Mai 1921 in Hamburg geboren, er starb am 20. November 1947 in Basel. Borchert gilt als bedeutenster Vertreter der so genannten "Trümmerliteratur".

Winter 1941/1942 an der russischen Front: Von einem Patrouillengang kehrt der 20-jährige Soldat Wolfgang Borchert mit einer Schussverletzung an der Hand zurück. Seine Vorgesetzten vermuten, dass er sich diese Verletzung selbst zugefügt hat, um sich dem Fronteinsatz zu entziehen. Darauf steht die Todesstrafe.

Borchert sitzt monatelang im Gefängnis, dann muss er "zur Frontbewährung" zurück in den nächsten russischen Winter. Bald darauf wird er mit schweren Erfrierungen und einer Lebererkrankung ins Lazarett eingeliefert. Von diesem Leberleiden erholt sich Borchert nie wieder. 1947 stirbt er im Alter von nur 26 Jahren.
Borcherts literarisches Werk ist nicht umfangreich. Sein Schreiben nennt er selbst einen "Wettlauf mit der Zeit", da er von den Ärzten weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat.
Seine Texte erzählen von Brutalität, Not, Schrecken und Leiden in seiner täglichen Erfahrungswelt - einer Welt, die aus einem Teufelskreis von Krieg, Gefängnis und Lazarett bestand und aus der er nicht ausbrechen konnte.
Seinem Freund schickte er 1944 folgendes Gedicht:

Ich möchte Leuchtturm sein
in Nacht und Wind-
für Dorsch und Stint.
für jedes Boot-
und bin doch selbst
ein Schiff in Not!


Als sich Borcherts Fieberanfälle und Leberbeschwerden im winter 1943/1944 auch wärend des Heimaterholungsurlaubs nicht mehr lindern lassen, beschließen die Ärzte, Borchert dienstuntauglich zu schreiben und an ein Fronttheater abzustellen.
Wenige Tage sind es noch, die der Schwerkanke in einer Entlassungskompanie in Kassel absolvieren muss.
Doch am Vorabend seines ersehnten Entlassungstages gibt der für seine offenen Worte bekannte Schauspielerund Schriftsteller auf seiner Stube eine so genannte "Abschiedsvorstellung". In dieser "Abschiedvorstellung" hält er einen Vortrag, dessen Inhalt, das Militär und der Kriegsgerichtsrat für öffentliche Provokation hält. Somit wird Borchert abermals in Untersuchungshaft genommen bis er seinen Fieberanfällen erliegt.

borchert

Einen kurzen Auszug aus seinen "Lesebuchgeschichten":

Als der Krieg aus war,
kam der Soldat nach Haus.
Aber er hatte kein Brot.
Da sah er einen, der hatte Brot.
Den schlug er tot.
"Du darfst doch keinen totschlagen",
sagte der Richter.
"Warum nicht?", fragte der Soldat.


Und noch einen Auszug von den "Lesebuchgeschichten":

Als die Friedenskonferenz zu Ende war,
gingen die Minister durch die Stadt.
Da kamen sie an einer Schießbude vorbei.
"Mal schießen, der Herr", riefen die Mädchen
mit den roten Lippen.
Da nahmen die Minister alle ein Gewehr
und schossen auf kleine Männer aus Pappe.
Mitten im Schießen kam eine alte Frau und
nahm ihnen die Gewehrer weg.
Als einer der Minister es wiederhaben wollte,
gab sie ihm eine Ohrfeige.
Es war eine Mutter.

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